An alle Bürger im Kreis. An alle, die - was geschehen ist - nicht fassen können, denen bisher die Vorstellungskraft gefehlt hat, wozu die braunen Mörder fähig sind.
Resolution und Diskussion über die rassistischen Morde im Kreistag als erledigt weggestimmt.Die Fraktionschefs der bürgerlichen Parteien sind sich einig. Keine Diskussion im Kreistag.
Linke sieht sich übergangen Frankfurter Rundschau vom 14. Dezember 2011
Hofheim. Ein aufmerksames Mitglied der Linken-Fraktion im Kreistag hat es gemerkt: Die Voest Alpine wird nicht am Krankenhausbau in Hofheim beteiligt sein. Vielmehr kam es bei der Pressekonferenz am Dienstag vergangener Woche zu einem Fehler....
... die Wählergemeinschaft "Die Linke" ist der Ansicht, dass einzelne Kommunen mit einer eigenen Energieversorgung überfordert sind. Der Kreis soll daher ermitteln, welche der Städte und Gemeinden sich vorstellen können, sich an einem gemeinschaftlichen Vorhaben zu beteiligen.
Die Wählergemeinschaft DIE LINKE verlangt Auskunft darüber, was der Neubau der Kreisklinik kosten würde, wenn der Kreis selber bauen würde, anstatt die Finanz-Spekulanten zu mästen.
Wieder darf die Linke im Kreistag keine Fraktion bilden – weil der Kreistag das so will – dafür darf sie jetzt gnädig in Ausschüssen mitreden – bis auf Weiteres. Ein Gnadenakt auf (vorhersehbaren) Widerruf?
Die Wählergemeinschaft "Die Linke" wird auch im künftigen Kreistag mit zwei Abgeordneten vertreten sein. 2,6% der Stimmen ermöglichen den Wiedereinzug von Beate Ullrich Graf, die bereits von 2006 bis 2010 Mitglied des Kreistages war. Den zweiten Sitz könnte nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis Fritz-Walter Hornung einnehmen.
In der Kreistagsitzung vom 28.02.2011 wurde ein Antrag der Wählergemeinschaft die LINKE-MTK zum Thema „Inclusion in kreiseigenen Gebäuden durchsetzen“ abgelehnt. Drei Tage später erschien eine Presseerklärung des Kreises: Inklusion sei nun beschlossene Sache. Der Teufel steckt wie immer im Detail.
Die meisten Abgeordneten hätten ihn gerne vermieden – den Disput im Kreistag über den umstrittenen «Weilbacher Dorf-Historiker» Hermann Lixenfeld. Doch bei der geplanten Schadensbegrenzung über einen Beitrag Lixenfelds im Jahrbuch des Main-Taunus-Kreises lief etwas schief. (Hoechster Kreisblatt, 03.03.2011) Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen – Die Linke hält sich nicht an den "Konsens".
Mit der Kreistagssitzung am 28. Februar endete für die Abgeordneten der Wählergemeinschaft Die Linke die erste Wahlperiode als einzige Opposition im Kreistag des Main-Taunus-Kreises.
Die Kreistagsfraktion der Wählergemeinschaft "Die Linke" beantragt - wie berichtet - die Überprüfung eines Artikels des umstrittenen Heimatforschers Lixenfeld durch das Fritz-Bauer-Institut und sieht darin, die Chance, wenigstens ein Zeichen gegen die Relativierung der deutschen Geschichte zu setzen.
Linke fordert Umsetzung des Art. 4 der UN-Behindertenrechtskonvention und die Barrierefreiheit in kreiseigenen Gebäuden
Der Kreistag möge beschließen:
Planungsvorgaben für den Neu- und Umbau öffentlich zugänglicher Gebäude des Kreises sind so zu gestalten, dass die Barrierefreiheit für behinderte Menschen sichergestellt ist. Hierbei soll die Einhaltung der DIN 18040-1 als regelmäßig zu erfüllendes Kriterium Eingang finden. Für die Außenanlagen und Freiflächen sollen die Vorgaben der DIN 18 024-1 bzw. der zukünftigen DIN 18070 eingehalten werden.
Kreistagsfraktion DIE LINKE beantragt die Einrichtung von Kinder- und Familienzentren im Main-Taunus-Kreis zum zentralen Anliegen des Kinder- und Jugendhilfeplanes zu mchen.
Die Kreistagsabgeordneten der Wählergemeinschaft Die Linke beantragen, den von dem umstrittenen Heimatforscher Hermann Lixenfeld für das Jahrbuch des Main-Taunus-Kreises eingereichten Artikel über »Juden in Weilbach« vor einer Veröffentlichung von Historikern des Fritz-Bauer-Instituts überprüfen zu lassen.