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An die Presse im MTK Bezug: Ihre Berichterstattung über die Kreistagssitzung – kreiseigenes Hallenbad Vom 27.02.2019 LESERBRIEF
Bezahlen - ja, Schwimmen - Nein !
Die närrischen Tage hinterlassen ihre Spuren, auch im Kreistag. Für den Freizeitschwimmer im Kreis allerdings gar nicht lustig. Er soll ein Kreishallenbad bezahlen, einschließlich Unterhalt. Mit sechs 25-Meter Bahnen und einem Lehrschwimmbecken und darf da aber nicht rein. Das ist bei vielen Gernschwimmern noch nicht angekommen. Wie auch? Die Kreistagsmehrheit und die Kreisverwaltung haben in der Vorgeschichte alles getan um die Bevölkerung, ich meine die Menschen, aus dem Prozess rauszuhalten. Hoffnungsvoll begonnen, HK vom 05.04.2017, unter der Überschrift: „Landrat für neues Hallenbad“. Ergebnis einer Umfrage in Sozialen Medien: 60% der Umfrageteilnehmer, die Schwimmen gehen, tun dies außerhalb des MTK. Damals ging es noch um die Bevölkerung. Dann aber wurde die Bevölkerung des Kreises nur noch rausgehalten. Eine Machbarkeitsstudie wurde bestellt und abgeliefert, von der Bevölkerung – einer für alle möglichen Nutzung – kein Wort mehr. Nur Schul- und Vereinsschwimmen und Standort wurden untersucht. Ein kreiseigenes Grundstück im Outback hinter der Berufsschule Konrad-Adenauer wurde ausgeguckt. Parkplatzangebot bescheiden, einspurige Behehlfszufahrt, weitab vom Busstop an der Berufsschule, für Menschen mit Behinderungen nicht erreichbar. Der einzige Vorteil, es ist Kreiseigentum. Das gefiel auch den Bürgermeistern und Städteverwaltungen. Anstatt die Interessen ihrer BürgerInnen nach einem öffentlichen Hallenbad aktiv zu unterstützen, ein Grundstück auszugucken und zu klären was kostet: Absolute Stille und Untätigkeit. Keine Bürgerversammlung, keine Eröffnung einer Diskussion.
Carlo Graf Unterstützer der Wählergemeinschaft die LINKE MTK Veröffentlicht von carlo (carlo) am 04 Mar 2019 Zuletzt geändert am: 04 Mar 2019 um 9:19 AM Zurück |
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