hier lesen, was andere gern verschweigen würden:
:
Buschaos - Vermutungungen bestätigt.

Bezug : Pressebericht „Mehr Geld für Busfahrer“ vom 17.03.17 im HK

 

LESERBRIEF

 

Vermutungen bestätigt.

 

Wenn es nach den Koalitionären von CDU,FDP und Grünen geht, hat der MTV und dessen Aufsichrat zwar alles richtig gemacht. Aber das nächste Mal, in acht Jahren, dann wird’s richtig, richtig.

Nicht mehr die Billigheimer, mit den geringsten Verdiensten der Busfahrer, sondern übertarifliche Bezahlung. Direktvergaben nach „qualitativen Kriterien“, mit der Einschränkung, dass die Landesregierung, CDU-Grüne, das zulässt.

Dann auch nicht mehr zahnlose Verträge ohne Konventionalstrafen bei Schlechtleistung oder Nichtleistung und Schadensersatz an Fahrgäste für Frostschäden durch ausbleibende Busse.

Diese unterlassenen Vertragsinhalte haben das vergangene Buschaos möglich gemacht.Und dafür tragen nicht nur die Verkehrsunternehmen schuld. Denn zum Vetragsschluss gehören zwei. Die Busunternehmen und der Auftraggeber, in diesem Fall der MTV.

Nur, warum wird jetzt nachgelegt durch eine gemeinsame Erklärung der Kreiskoalition? Soll eine Diskussion erst gar nicht entstehen?

Grund ist ein Antrag der Wählergemeinschaft die LINKE.

Die „Forderung der Linken, der Main-Taunus-Kreis solle den Busverkehr im Kreisgebiet selbst organisieren“. Kommunalisierung des Busverkehrs, mit öffentlich geltenden Tarifen nach TVÖD, und eigenem Personal. Das widerspricht zwar den Privatisierern- Privat vor Staat. Aber warum sollen die Fahrgäste beim nächsten Betreiberwechsel wieder die Versuchspersonen für private Unternehmen spielen? Der Kreisbus wäre der sicherste Weg von A nach B.


Carlo Graf

Unterstützer der Wählergemeinschaft die LINKE-MTK


 

Hattersheim 18.03.2017


Veröffentlicht von carlo (carlo) am 19 Mar 2017
Zuletzt geändert am: 19 Mar 2017 um 9:18 AM


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