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An die Redaktion des Höchster Kreisblatts Bezug: Presseartikel „Kreis-Hallenbad: 2022 soll's stehen“ vom 27.09.2017
LESERBRIEF
„Schwimmen verboten“
Es liest sich wie eine Drohung wenn Herr Cyriax darauf hinweist, dass „die laufenden Kosten eines Hallenbades deutlich geringer seien, „wenn es keinen öffentlichen Badebetrieb gebe, sondern nur Schul-und Vereinssport“. Heisst, wenn im Jahr 2022 ein neues Hallenbad eröffnet wird, wehrt ein Schild mögliche Badegäste ab: „Nur für Schul-und Vereinssport geöffnet“. Ihr müsst draussen bleiben. Unfassbar, aber es lässt sich begründen. Der Kreis muss, als Schulträger, lediglich dafür sorgen, dass die Schulen den vorgeschriebenen Schwimmunterricht durchführen können. und dafür stellt er in Schwimmbädern Zeiten und Bahnen zur Verfügung. Allerdings fehlt noch der Druck der Öffentlichkeit für ein neues kommunales Hallenbad das für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung steht. Es könnten auch mehr sein um eine wohnortnahe Nutzung zu ermöglichen. Finanzierung und Standort(e) sind eine gemeinschaftliche Aufgabe der Kreiskommunen, nicht möglicher Investoren. Sie müssen über die Schul-und Kreisumlage Bau und Betrieb gewährleisten. Und sie sollten alle bestehenden kommunalen Bäder in eine gemeinsame kreiseigene Bädergesellschaft überführen und für finanziellen Ausgleich sorgen. Denn: Gemeinsam macht schwimmen Spass. Carlo Graf Unterstützer der Wählergemeinschaft die LINKE MTK Veröffentlicht von carlo (carlo) am 30 Oct 2017 Zuletzt geändert am: 30 Oct 2017 um 9:31 AM Zurück |
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