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Heimatforscher Hermann Lixenfeld hat sich in der Frankfurter Rundschau über Stolpersteine in Hattersheim-Okriftel und die Judenverfolgung in Okriftel im besonderen geäußert. Und dieser hochgradig befangene „Heimatforscher“wirkt seit Jahren am Jahrbuch, mithin an der offiziellen Geschichtsschreibung, des Main-Taunus-Kreises mit. Das allein ist ein Skandal. Darin kein Problem zu sehen, wie es das Landratsamt des MTK nun schulterzuckend tut, zeugt im günstigsten Fall von historischer Blindheit. Zumal Lixenfeld ausgerechnet über „die Juden in Weilbach“ schreibt. Seine jetzigen Äußerungen über Juden in Okriftel disqualifizieren ihn für dieses Thema. Zumindest eine Überprüfung seiner „Forschungen“ durch Fachleute wäre mehr als dringend geboten. Andererseits dürfte jemand, der die Opfer des Faschismus derart zynisch verhöhnt und beschimpft, keinerlei Platz in einem offiziellen Organ des Main-Taunus-Kreises haben - weder im Jahrbuch noch sonstwo. Es ist beschämend, dass Landrat Gall nicht von selbst darauf kommt. Beate Ullrich-Graf / Im Auftrag Carlo Graf Weitere Infos zum Thema: Veröffentlicht von mk (admin) am 08 Feb 2011 Zuletzt geändert am: 08 Feb 2011 um 8:43 PM Zurück |
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