Junghainzehecken: Bananenrepublik Hofheim

E i n l a d u n g
       
zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung

Junghainzehecken:

Bananenrepublik Hofheim
Wurden Öffentlichkeit, städtische Gremien und
Gerichte über Jahre belogen und betrogen?

Das vermutet die Partei DIE LINKE und erstattete Strafanzeige wegen Urkundenfälschung, Prozessbetrug und Untreue.
Unstrittig: Der Bebauungsplan Junghainzehecken, den Stadt und Kreis verwenden, weist nachträglich angebrachte handschriftliche Streichungen auf. Aber: Den Gerichten ist offensichtlich ein Planexemplar ohne diese Streichungen vorgelegt worden. Der Kreis ge-neh­migte damals wie heute prächtige „Villen“ in diesem „Wochenendhausgebiet“. Und der Magistrat stimmte zu. Infolge dieser fortgesetzten rechts- und satzungswidrigen Genehmigungspraxis sowie der auch vom Verwaltungsgerichtshof Kassel festgestellten Tatsache, „dass Bauaufsicht in des Wortes wahrer Bedeutung im Plangebiet nicht stattfindet“, läuft die Stadt Gefahr, dass eine Erschließungspflicht entsteht. Und diese käme die Stadt teuer zu stehen: 4 Millionen Euro blieben dann an der Hofheimer Stadtkasse hängen. Das wäre Untreue zu Lasten der Stadt. Die illegalen Dauerwohner in ihren satzungswidrigen Villen erhielten zudem unter Einsatz von Steuermitteln als „Belohnung“ für ihr rechtswidriges Tun einen Vermögenszuwachs von knapp 300 € pro m² Grundstücksfläche.
Darüber möchte die Partei DIE LINKE.Hofheim gerne mit Ihnen diskutieren:

Mittwoch, 22. September 2010
um 19.30 im „Dorfkrug“
Wildsachsen, Alt Wildsachsen 9